Und hier der Bericht unseres Stadtführers:
Beim Treffpunkt war es so heiß, dass alle Teilnehmenden ums Eck im Schatten warten durften. Der Stadtführer nicht, aber der ist’s gewohnt. Das hat gut funktioniert und alle habens gefunden, trotz einem Stillstand in den Öffentlichen.
Es ist eine sehr lebhafte Gruppe gewesen, die aus allen, wirklich allen Lebensaltern bestand. Mit sehr viel herzlicher Freundlichkeit haben die Teilnehmenden ausnahmslos rücksichtsvoll aufeinander geachtet. Es war eine Freude in einer so zusammenhaltenden und zueinander netten Gruppe zu gehen.
Genauso freundlich wie die Stimmung in der Gruppe von Anfang an war, genauso fröhlich ist es dann zu einer ganzen Reihe rätselhafter Orte gegangen. Das Unbekannte gleich neben dem Alltäglichen: Ein großes Ratespiel ist diese Stadt. Die Kinder haben es vorgemacht, wie das Entdecken und Staunen geht. So ist es dann sogar den Erwachsenen gelungen, wieder mit Kinderaugen in die Welt zu gucken. Für alle ist was Neues, noch nie Gesehenes dabei gewesen.
Die Rätsel konnten dann alle aufgelöst werden. Das ist schließlich die Aufgabe des Stadtführers.
Bei Fragen war oft ein bißerl Geduld nötig, bis die ganze Gruppe wieder in den Schatten treten konnte. Die Zeit ist so sanft verflogen. Irgendwie wollten zum Schluß alle gar nicht heimgehen und statt dessen noch in dem hübschen Kabinettgarten mit seinen Brunnen und Wasserflächen verweilen und plaudern.
Das heimliches Thema dieser speziellen Führung war ja: Die bayerische Lebensart am Beispiel der Architektur oder „Warum ist Nymphenburg so anders als Versailles?“ (obwohl die ganze Front des Nymphenburger Schlosses um einiges breiter ist als die des Versailler) oder „Was ist das Eigentümliche am bayerischen Barock und Rokkoko?“
Es war eine recht ruhige und sehr familiäre Stimmung, so unter den alten Bäumen des Parks zu den besten Ausblicken, zu besonderen Anblicken und zu erstaunlichen Details der Anlagen zu spazieren.
Immer haben wir schattige und sogar einige ausgesprochen kühle Plätze am Wasser aufgesucht.
Auch auf schattigen Sitzbänken hatten wir mehrmals Station. Das waren alles Gelegenheiten für ganz kurze Vorträge zu den Sehenswürdigkeiten an Ort und Stelle und zu deren historischer Geschichte. Dazu kamen viele Fragen der Teilnehmenden (und die Antworten darauf). So es war fröhlich und lebhaft.
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